DPSI 2018 - Binden der Empfänger: Unterschied zwischen den Versionen

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(Bindevorgang des zweiten Empfängers)
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==Binden von Multiplex-M-Link-Empfängern==
 
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==Binden von Jeti duplex 2,4EX-Empfängern==
 
==Binden von Jeti duplex 2,4EX-Empfängern==
Beim Binden von Jeti duplex 2,4EX-Empfängern speichert der Sender die zugehörige Empfängeradresse, findet den entsprechenden Empfänger beim nächsten Einschalten wieder und beginnt die Kommunikation. Die Bindung muss pro verwendetem Empfänger nur einmal durchgeführt werden.
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Das Binden muss pro verwendetem Jeti duplex Empfänger einmal durchgeführt werden.
 
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<!--<div class="hint">Hinweis: Die Telemetriedatenübermittlung des DPSI 2018 funktioniert derzeit (DPSI 2018 Software-Stand V2.0) nur in Verbindung mit dem Jeti duplex 2,4EX Fernsteuersystem. Die Telemetriedatenausgabe in Verbindung mit anderen Empfängern wird mittels neuer Software-Versionen realisiert, die später einfach aufzuspielen ist.</div>-->
<div class="hint">Hinweis: Die Telemetriedatenübermittlung des DPSI 2018 funktioniert derzeit (DPSI 2018 Software-Stand V2.0) nur in Verbindung mit dem Jeti duplex 2,4EX Fernsteuersystem. Die Telemetriedatenausgabe in Verbindung mit anderen Empfängern wird mittels neuer Software-Versionen realisiert, die später einfach aufzuspielen ist.</div>
 
  
 
===Bindevorgang des ersten Empfängers===
 
===Bindevorgang des ersten Empfängers===
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Um einen zweiten Empfänger zu binden, muss das Menü „Drahtlosmodus/Trainer“ im Sender aufgerufen werden.
 
Um einen zweiten Empfänger zu binden, muss das Menü „Drahtlosmodus/Trainer“ im Sender aufgerufen werden.
  
Drahtloser Modus „Zwei-Weg HF“
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* a) Moduswahl
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* b) Befehl zur Bindung des primären Sendermoduls mit dem Empfänger
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* c) Befehl zur Bindung des sekundären Sendermoduls mit dem Empfänger
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* d) Alarmeinstellungen für Empfangsverlust eines/beider Empfänger (im 2-Weg HF-Betrieb)
d. Alarmeinstellungen für Empfangsverlust eines/beider Empfänger (im 2-Weg HF-Betrieb)
 
  
 
Der „zwei Wege HF-Modus" wurde erweitert, so dass es jetzt möglich ist, den beiden verwendeten Empfängern bestimmte Warnungen/Alarmmeldungen direkt zuzuordnen.
 
Der „zwei Wege HF-Modus" wurde erweitert, so dass es jetzt möglich ist, den beiden verwendeten Empfängern bestimmte Warnungen/Alarmmeldungen direkt zuzuordnen.
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|1. Drahtlosmodus konfigurieren
 
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|2. Zwei-Weg HF auswählen
 
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|3. HF1 Binden (auf die Position navigieren und Rotationsknopf drücken)
 
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|4. Wenn das Icon mit der Sanduhr blinkt, den ersten Empfänger mit gestecktem Bindung-Stecker einschalten (DPSI 2018 einschalten) und anschießend den Bindungs-Stecker ziehen. Der Empfänger wird erkannt und gebunden.
 
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|6. Zweiten Empfänger mit gestecktem Bindung-Stecker einstecken. Der Satellit wird erkannt und kann gebunden werden
 
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|7. Wenn beide Empfänger gebunden sind, erscheinen hinter beiden HF-Modulen Haken und die Symbole blinken nicht mehr
 
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|8. Alarmeinstellungen anpassen.
 
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Aktuelle Version vom 5. Mai 2015, 10:43 Uhr

Binden von Robbe/Futaba-Empfängern

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Binden von Spektrum-Empfängern

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Binden von Graupner/SJ-HoTT-Empfängern

Bindevorgang des Empfängers/der Empfänger

Jeder HoTT-Empfänger muss, wie nachfolgend beschrieben, einzeln gebunden werden. Zum Binden können beide Empfänger an die DPSI 2018 angeschlossen werden.

Tabelle 1: Binden von Graupner/JS-HoTT-Empfängern
Senderdisplay Beschreibung
HOTT-Binding 001.png
Schalten Sie die DPSI 2018 ein und wechseln Sie mit den Auswahltasten der linken oder rechten Vier-Wege-Taste Ihres Senders zum Menüpunkt "Grundeinstellungen". Sobald die angeschlossenen Empfänger mit Strom versorgt werden, blinkt die grüne LED am Empfänger einmal kurz und bleibt dann dunkel. Markieren Sie die Zeile "geb. Empf.".
HOTT-Binding 002.png
Markieren Sie die Zeile "geb.Empf.".
HOTT-Binding 003.png
Starten Sie anschließend das Binden eines Empfängers an den aktuellen Modellspeicher mit einem kurzen Druck auf die zentrale Taste SET der rechten Vier-Wege-Taste. Gleichzeitig beginnt im Display das Wort "BINDEN" anstelle der drei "---" im Markierungsrahmen der Zeile "geb.Empf." zu blinken:
HOTT-Binding 004.png
Leuchtet innerhalb von etwa 10 Sekunden die LED des Empfängers dauerhaft grün, wurde der Binde-Vorgang erfolgreich abgeschlossen. Sie können nun den SET-Taster des Empfängers loslassen. Der erste Empfänger ist damit gebunden. Parallel dazu erscheint im Display die Kennung des nun an diesen Modellspeicher gebundenen Empfängers, hier z. B. "E06".
HOTT-Binding 002.png
Blinkt dagegen die grüne LED am Empfänger länger als ca. 10 Sekunden, ist der Binde-Vorgang fehlgeschlagen. Parallel dazu sind im Display wieder drei "---" zu sehen. Verändern Sie ggf. die Positionen der Antennen und wiederholen Sie die gesamte Prozedur.
HOTT-Binding 005.png
Der zweite Empfänger wird genau wie der erste gebunden. Da der Modell-speicher bereits an den ersten Empfänger gebunden ist, erscheint nach dem Auslösen des Binde-Vorgangs für den zweiten Empfänger im Display anstelle von "BINDEN" der Hinweis "HF ausschalten".

Um weitere Empfänger binden zu können, muss also zuerst das HF-Modul des Senders deaktiviert werden. Drücken Sie die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste um die Meldung zu bestätigen. Wechseln Sie dann zwei Zeilen nach unten und schalten Sie das HF-Modul ab. Anschließend kehren Sie wieder in die Zeile "geb.Empf." zurück und lösen den Binde-Vorgang erneut aus.

HOTT-Binding 006.png
HOTT-Binding 007.png
Alternativ können Sie aber auch Ihren Sender ausschalten und in dem nach dem erneuten Einschalten des Senders für wenige Sekunden erscheinenden Hinweisfenster "AUS" wählen und mit einem kurzen Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste bestätigen. Wechseln Sie dann wieder in die Zeile "geb.Empf." des Menüs "Grundeinstellung" und lösen erneut den Binde-Vorgang aus.

Einstellung für Summensignalausgabe des Empfängers

Empfänger, die an den Sender gebunden sind, übertragen von Haus aus keine seriellen Bus-Signale (Summensignal). Die DPSI 2018 benötigt aber ein serielles Protokoll (Summensignal). Den Empfängern muss daher mitgeteilt werden, dass sie an einem Ausgang das Summensignal "SUMD" zur Verfügung stellen.

Ein als SUMD konfigurierter HoTT-Empfänger generiert aus den Steuersignalen des Senders permanent ein digitales Summensignal und stellt dieses auf einem der folgenden Ausgänge bereit:

Tabelle 2: Summensignalausgänge
Empfängertyp Empfängerausgang Anzahl Kanäle
GR-12 6 6
GR-16 xxx 8
GR-24 xxxx 12
GR-32 DUAL S 16
Tabelle 3: Wahl des SUMD-Summensignals
Senderdisplay Beschreibung
HOTT-Binding 008.png
Um am entsprechenden Empfängerausgang das benötigte Summensignal auszugeben, muss das Menü "CH OUT TYPE" aufgerufen und "SUMD" selektiert werden.
HOTT-Binding 009.png
Nach der Bestätigung von "SUMD" durch kurzes Drücken der zentralen SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste auf dem Sender wechselt das aktive Wertefeld nach rechts zur Wahl einer der drei möglichen Reaktionen des Empfängers im Falle eines Empfangsausfalls (Fail-Safe-Fall).
  • HD (Hold): Es werden die zuletzt als korrekt erkannten Signale am Ausgang gehalten (hold).
  • FS (Fail Safe): Es werden die Signale zuvor abgespeicherter Fail-Safe-Positionen am Ausgang bereitgestellt.
  • OF (OFF): Für die Dauer einer Empfangsstörung werden keine Signale bereitgestellt.
Hinweis: Für die DPSI 2018 sind die Failsafe-Optionen FS (Fail Safe) bzw. OF (OFF) optimal. HD (Hold) darf nicht eingestellt werden! Die Anzahl der übertragenen Kanäle spielt dabei keine Rolle.
HOTT-Binding 010.png
Zuletzt wechselt das aktive Feld nach erneutem Drücken der zentralen SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste zur Kanalanzahl. Mit dieser Wahl bestimmen Sie die Anzahl der im SUMD-Signal enthaltenen Senderkanäle (hier 12).
Hinweis: Es können maximal 16 Kanäle übertragen werden (DPSI 2018 SW-Stand V2.0). Falls mehr als 16 zu übertragende Senderkanäle eingestellt werden, werden diese Daten nicht ausgewertet und von der DPSI 2018 ignoriert.
Hinweis zur HoTT-Telemetriedatenübertragung: Sollen Telemetriedaten vom Empfänger übertragen werden, baut immer nur der zuletzt an den jeweiligen Modellspeicher gebundene Empfänger diese Telemetrie-Verbindung zum Sender auf. Eventuell im Modell eingebaute Telemetriesensoren müssen also an den zuletzt gebundenen Empfänger angeschlossen werden.

Binden von Multiplex-M-Link-Empfängern

Inhalt folgt...

Binden von Jeti duplex 2,4EX-Empfängern

Das Binden muss pro verwendetem Jeti duplex Empfänger einmal durchgeführt werden.

Bindevorgang des ersten Empfängers

  1. Schalten Sie den Sender und Empfänger (DPSI 2018) aus.
  2. Stecken Sie den Bindestecker „BIND PLUG“ in den Empfängereingang EXT.
  3. Schalten Sie zuerst den Empfänger (DPSI 2018) ein.
  4. Danach schalten Sie den Sender ein. Der Empfänger bindet sich mit dem primären Sendermodul, dieser Vorgang wird akustisch signalisiert.

Bindevorgang des zweiten Empfängers

Um einen zweiten Empfänger zu binden, muss das Menü „Drahtlosmodus/Trainer“ im Sender aufgerufen werden.

Jeti-Duplex-Binding 001.png

  • a) Moduswahl
  • b) Befehl zur Bindung des primären Sendermoduls mit dem Empfänger
  • c) Befehl zur Bindung des sekundären Sendermoduls mit dem Empfänger
  • d) Alarmeinstellungen für Empfangsverlust eines/beider Empfänger (im 2-Weg HF-Betrieb)

Der „zwei Wege HF-Modus" wurde erweitert, so dass es jetzt möglich ist, den beiden verwendeten Empfängern bestimmte Warnungen/Alarmmeldungen direkt zuzuordnen.

Tabelle 2: Binden von Jeti duplex 2,4EX-Empfängern
Senderdisplay Beschreibung
Jeti-Duplex-Binding 002.jpg
1. Drahtlosmodus konfigurieren
Jeti-Duplex-Binding 003.jpg
2. Zwei-Weg HF auswählen
Jeti-Duplex-Binding 004.jpg
3. HF1 Binden (auf die Position navigieren und Rotationsknopf drücken)
Jeti-Duplex-Binding 005.jpg
4. Wenn das Icon mit der Sanduhr blinkt, den ersten Empfänger mit gestecktem Bindung-Stecker einschalten (DPSI 2018 einschalten) und anschießend den Bindungs-Stecker ziehen. Der Empfänger wird erkannt und gebunden.
Jeti-Duplex-Binding 006.jpg
5. Zum zweiten HF-Modul navigieren und das Binding aktivieren
Jeti-Duplex-Binding 007.jpg
6. Zweiten Empfänger mit gestecktem Bindung-Stecker einstecken. Der Satellit wird erkannt und kann gebunden werden
Jeti-Duplex-Binding 008.jpg
7. Wenn beide Empfänger gebunden sind, erscheinen hinter beiden HF-Modulen Haken und die Symbole blinken nicht mehr
Jeti-Duplex-Binding 009.jpg
8. Alarmeinstellungen anpassen.

Telemetrieübertragung mit Jeti duplex 2,4EX

Das DPSI 2018 kann wichtige Systemzustände auch per Telemetrie an die Bodenstation (Jeti 2,4EX Sender oder JetiBox) übertragen. Dazu wird der Jeti-Empfänger (z. B. RSat2) mit einem DPSI 2018 Telemetriekabel (optional erhältlich) an einen der COM-Anschlüsse des DPSI 2018 angeschlossen.

Es können auch beide Satellitenempfänger mit jeweils einem Telemetriekabel an das DPSI2018 angeschlossen werden (an je einen COM-Anschluss). Damit ist die Übertragung der Telemetriedaten ebenfalls redundant. BILD

Hinweis: Um die Telemetriedaten des DPSI 2018 im Jeti-Sender (oder der JetiBox) anzeigen zu können, muss der Sensoreingang (Ext.) des Jeti-Empfängers (z. B. RSat2) mit einem Telemetriekabel an einen der Anschlüsse COM1 bis COM4 des DPSI 2018 angeschlossen werden. Dieses Kabel ist als Zubehör erhältlich und kann bei Bedarf mit Servoverlängerungskabeln bis max. 50cm Gesamtlänge verlängert werden.

Sensoren/Aufzeichnung (Nutzung der Telemetrie mit dem DPSI 2018) BILD

Beim Aufruf dieses Menüs (Sensoren/Aufzeichnung) erhalten Sie eine tabellarische Auflistung aller angeschlossenen EX-Sensoren (auch DPSI 2018-„Sensoren“) mit ihren einstellbaren Parametern. Diese Informationen werden beim Bindevorgang eingelesen, wobei dieser Vorgang (einmalig) eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen kann. In diesem Menü besteht Zugriff auf das Verzeichnis aller angeschlossenen Sensoren mit ihren Werten und die Möglichkeit der Auswahl, welche dieser Werte Sie bei der Telemetriedaten-aufzeichnung in den Speicher ablegen möchten. Im Ausgangszustand werden alle Werte der angeschlossenen Sensoren gespeichert.

BILD

Im Menü Sensoren/Aufzeichnung können Sie die einzelnen Anzeigefenster am Display konfigurieren. Am Bildschirm werden in aufbereiteter Form sämtliche Betriebsinformationen wie z. B. der Modellname, die Signalstärke und der Senderakku-Zustand angezeigt. Den größten Teil des Hauptbildschirms nimmt der Raum für die frei definierbaren Anzeigefenster ein.

Übersicht der Anzeigefenster: BILD

Die Anzeigefenster können in Standard- oder doppelter Größe angezeigt werden (siehe obige Skizze => „Standard“). Bei doppelter Größe nehmen die Fenster mehr Platz im Display ein, es können dadurch allerdings mehr Informationen als zuvor oder aber auch die gleichen Werte in größerer Schrift dargestellt werden.

Die Definition (Aufteilung) der Anzeigefenster kann an die einzelnen Flugphasen angepasst werden. Jede Flugphase kann verschiedene Einstellungen der Anzeigefenster und somit eine andere Darstellung des Hauptbildschirms bewirken. BILD

1. Anlegen eines neuen Anzeigefensters Mit der Taste „F3(Add)” erzeugen Sie einen neues, leeres Fenster. Durch Editieren wählen Sie zuerst den Typ des Anzeigefensters. Die zweite Spalte definiert die dargestellte Größe des Fensters am Display.

2. Änderung der Reihenfolge in der Liste Die Fenster und damit die Darstellung am Senderdisplay können leicht umgruppiert werden. Durch markieren einer Zeile mit dem Cursor und den Tasten „F1()” und „F2()” ändern Sie die Reihenfolge.

3. Löschen des Anzeigefensters Durch Markieren des Blocks mit dem Cursor und drücken der Taste „F4()” löschen Sie das Fenster.

4. Gültigkeitsbereich In der ersten Menüzeile befindet sich die Konfiguration des Gültigkeitsbereichs, durch Betätigen der „3D-Taste“ ändern Sie die Einstellung. Wenn der Parameter den Wert „G“ (Symbol der Erdkugel) besitzt, ist die Konfiguration der Sensorfenster für alle Flugphasen gültig.

Besitzt der Parameter den Wert „S“ (Verzeichnissymbol), ist diese Konfiguration nur für die aktuelle Flugphase gültig. In diesem Fall bewirkt eine Änderung der Flugphasen auch eine entsprechende Anpassung der Displayanzeige. Weitere Hinweise finden Sie in den entsprechenden Bedienungsanleitungen des Herstellers Jeti.

Das DPSI 2018 überträgt folgende Daten an den Jeti-Sender (JetiBox): TABELLE

  • Die Restkapazität wird nur dann angezeigt, wenn ein LC-Display am DPSI 2018 angeschlossen ist.

(²) Ohne Benutzung des LC-Displays wird die Kapazität der Akkus bei jedem Einschalten zurückgesetzt. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Akku voll ist oder bereits entladen wurde. Nur wenn das LC-Display permanent angeschlossen ist, wird auch die Kapazität der Akkus berücksichtigt und korrekt angezeigt.

Zusätzlich zu den eigentlichen Messwerten des DPSI 2018 werden auch Fehler übertragen. Jedem Fehler ist ein Morse-Code zugeordnet. Generell sind fast alle kritischen Fehler irreversibel und bleiben bis zum Ausschalten des DPSI 2018 aktiv.

Diese Fehler-Codes werden bei Fehlern generiert: TABELLE (*) Wurde beim Einschaltvorgang des DPSI 2018 kein LC-Display festgestellt, wird die Überwachung der Kapazität automatisch abgeschaltet. Ein nach-trägliches Anschließen des LC-Displays im aktuellen Einschaltzyklus aktiviert die Funktion nicht.